Der Lebensweg eines jeden Menschen besteht aus Umwegen, Abzweigungen, Irrwegen, Steigungen, Stufen und Treppen, mal geplant oder auch spontan, ein Auf und Ab von Höhepunkten und Rückschlägen. Solche Momente halten Komponist*innen seit Jahrhunderten musikalisch fest. Unter dem Titel „LebensWandel“ bringt der Südwestdeutsche Kammerchor Tübingen a-cappella-Werke, die den Lebensweg mit all seinen Facetten widerspiegeln, zum Klingen. Der Sprecher Marcus Feuß ergänzt den Abend um Lyrik von Dichtern wie Joseph von Eichendorff, Rainer Maria Rilke und Kurt Tucholsky. Die Leitung hat Judith Mohr, Professorin für Chorleitung an der Universität der Künste in Berlin.
Wilhelm Busch (1832–1908)
Eh man auf diese Welt gekommen
Nana Forte (*1981)
Vivat, crescat, floreat ad multos annos
Becky McGlade (*1974)
Come, My Way, My Truth, My Life
Kurt Tucholsky (1890–1935)
An das Baby
Billy Joel (*1949) / Arr. Philip Lawson (*1957)
Lullabye (Goodnight, My Angel)
Friedrich Hölderlin (1770–1843)
Der Jüngling an die klugen Ratgeber
Oliver Gies (*1973)
Die Gedanken sind frei
Rainer Maria Rilke (1875–1926)
Du musst das Leben nicht verstehen
Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832)
Willkommen und Abschied
Ralph Hoffmann (*1969)
Wach auf, meins Herzens Schöne
Joseph von Eichendorff (1788–1857)
Frische Fahrt
Harald Genzmer (1909–2007)
Hälfte des Lebens
Hermann Hesse (1877–1962)
Gestutzte Eiche
Günter Bruno Fuchs (1928–1977)
Im Wartesaal
Clara Schumann (1819–1896)
Vorwärts
Friedrich Rückert (1788–1866)
Mit vierzig Jahren
Hugo Wolf (1860–1903)
Resignation
Andreas Gryphius (1616–1664)
Abend
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)
Ruhetal
Joseph von Eichendorff (1788–1857)
Mondnacht
Harald Genzmer (1909–2007)
Lebenslauf
Friedrich Rückert (1788–1866)
Reiseziel